Liebe Hundebesucher, leider kommt es bei uns im Tierheim oftmals zu Missverständnissen, wenn Sie als Interessenten bei uns zu Besuch sind. Der Grund ist, dass wir vor Ort keine Besucherrundgänge in den Hundebereichen anbieten. Bitte sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne! Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch. Ihr Tierheim Marl Wir warten auf ein Zuhause: Aktuell haben wir aufgrund der Corona-Pandemie das Tierheim für Besucher geschlossen. Um die Vermittlung trotzdem aufrechtzuerhalten, arbeiten wir ausschließlich mit fest vereinbarten Terminen. Bei Interesse an unseren Schützlingen füllen Sie bitte das Formular "Selbstauskunft" bequem online aus. Wir werden uns dann umehend bei Ihnen melden, um einen Termin zu vereinbaren. Bis es soweit ist, freuen wir uns über eine Patenschaft! |
PortfolioCandysBeschreibung Manchmal sieht sie aus, als würde sie lächeln, die Mischlingshündin Candys. Aber, das sieht leider nur so aus, denn Candys hat mit rund 14 Jahren jetzt, kurz vor Weihnachten, ihren ganzen Halt verloren – ihr Zuhause. Herrchen musste sie schweren Herzens ins Tierheim Marl geben, denn er kann sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um die liebenswerte Oma kümmern. Candys ist ein agiles, sehr liebes Mädchen und hat die Zweibeiner im Tierheim Marl ganz schnell um die Pfote gewickelt. Dort wird sie gerade mit ganz viel Liebe und Fürsorge verwöhnt und umsorgt, damit sie einigermaßen mit diesem Verlust zurechtkommt. Candys schmust gerne und liebt Spaziergänge. Mit ein paar Wehwehchen hat die hübsche Maus im Moment zu kämpfen und so steht jetzt erst einmal ein Tierarztbesuch auf dem Programm, damit sie einen Komplettcheck erhält. Dass ein Hund mit 14 nicht mehr „taufrisch“ ist, ist klar und deswegen haben sich die Mitarbeiter entschieden, die herzige Mischlingshündin schon einmal vorher vorzustellen. Es gibt immer tolle Menschen, die einem älteren Hund noch einen umsorgten Lebensabend schenken und diese Menschen wissen, dass ein älterer Hund wahrscheinlich auch das ein oder andere gesundheitliche Problem mit sich bringt – warten wir es ab. Ein neues Zuhause sollte recht ebenerdig und im Haushalt lebende Kinder schon etwas älter sein. Max und MoritzBeschreibung Ebenerdig sollte das zukünftige Zuhause von Max und Moritz, die derzeit im Tierheim Marl auf ein Zuhause warten, schon sein. Die beiden unkastrierten kleinen Mischlingsrüden kamen im September in das Tierheim, weil ihr Frauchen verstarb. Leider konnte die Besitzerin sich offensichtlich schon längere Zeit nicht mehr um ihre Hunde kümmern und so musste zumindest Moritz in Narkose vollkommen geschoren und von einem übel riechenden, stark verfilzten Haarpanzer befreit werden. Danach lebte er richtig auf. Die beiden sind natürlich auch gesundheitlich komplett durchgecheckt. Vom Tierarzt wurden Max und Moritz auf ca. 9 Jahre geschätzt und suchen jetzt gemeinsam ein Zuhause, das ihnen über den schweren Verlust hinweghilft. Die liebenswerten Hundemänner teilen sich gerne mit, mögen gemütliche Spaziergänge und lieben Belohnungsleckerlis. Im Haushalt lebende Kinder sollten auf jeden Fall im Teenageralter sein, da vor allem Max gerne mal an Zweibeinern hochspringt und in die Nase zwackt. Katzen und Kleintiere sollten nicht im Zuhause leben. CaliRasse: Mischling Geschlecht weiblich Geboren: 10.12.2019 Beschreibung: Cali ist noch recht schüchtern und muss unser Leben langsam kennen lernen. Gegenüber Männern ist Sie noch sehr skeptisch und ängstlich. Wichtig Cali lebt seit Ende Januar auf einer Pflegestelle! Alles aktuelles über Cali findet Ihr unter "Tiere auf einer Pflegestelle". ChewieGeboren 13.04.2011 Rasse Mischling (Herdenschutzhund) Beschreibung Warum hast du so große Augen? Damit ich dich besser sehen kann! Das ist das eindeutige Lebensmotto von Chewie dem „Wächter“. Chewie kommt ursprünglich aus Rumänien, wo er in einem sehr großen Hunderudel gelebt hat. In Deutschland angekommen und vermittelt, durfte der im April 2011 geborene Rüde nicht lange sein Zuhause genießen. Aus gesundheitlichen Gründen der Besitzer wurde der wunderschöne, kastrierte Rüde im Tierheim Marl abgegeben. Dieses „Wächterdasein“ unter Tierheimbedingungen bedeutet für Chewie absoluten Dauerstress und macht ihn unendlich traurig. Er erkennt genau, wer auf den Hof und in „sein Rudel“ gehört. Die Menschen, die er nicht kennt, versucht er natürlich zu vertreiben. Da er aber im Zwinger sitzt, hat er keine Chance, seine „Aufgabe“ zu erfüllen – ein kaum zu ertragender Zustand für den gestandenen Rüden. Spaziergänge sind mit Chewie keine leichte Aufgabe: Chewie „scannt“ nur sein Umfeld und ist davon kaum abzubringen/umzulenken. Er verlässt sich nur auf sich und nicht einen Moment auf seinen Menschen. Chewie ist mit Artgenossen bedingt verträglich. Den Einsatz eines Maulkorbs kennt er. Jetzt suchen wir für den wirklich fantastischen Hund die passenden Menschen mit dem passenden Umfeld. Wer kann Chewie ein Zuhause geben und sich auf diesen Hund einlassen. Sehr hilfreich wäre der Kontakt zu einer Hundeschule, die sich mit Herdenschutzhunden auskennt, da wir vermuten, dass in dem Mischling ein rumänischer Herdenschutzhund steckt. Kinder sollten nicht in seinem neuen Zuhause sein. Chewie ist ein verlässlicher Partner für ein Paar mit einem Hof, die bereit sind, mit ihm zusammenzuleben und ihm Aufgaben geben. Auf keinen Fall sollten Chewie die sozialen Kontakte durch Zwingerhaltung etc. (wie keinem Rudeltier!) entzogen werden. RicoGeboren 2014 Rasse Labrador-Mix Beschreibung „Wenn Ihr ihn nicht nehmt, stech ich ihn ab!“ Solche oder ähnliche Sätze sind keine Seltenheit, wenn Menschen mit ihrem Hund in das Tierheim kommen und ihn unbedingt abgeben wollen, weil.......! Das waren z. B. die Worte, mit denen Rico im Tierheim Marl einzog. Rico, ein 5-jähriger, unkastrierter Labrador-Mix, hat die im Haushalt lebenden Kinder nicht „ertragen“. Ihre schnellen/hektischen, unkontrollierten Bewegungen (normal bei kleinen Kindern), sind dem Hund ein Graus und er hat versucht, seinen Menschen das klar zu machen. Kinder erkennen in der Regel die Signale nicht, die ein Hund aussendet und wenn die Erwachsenen es nicht verstehen, kommt es leider nicht selten zu teils heftigen Problemen. Rico ist grundsätzlich ein lieber aber ernst zu nehmender Hund. Wir haben festgestellt, dass dem Rüden vieles in unserem „normalen“ Alltag unangenehm ist und Angst macht. Schon das Fotoshooting war ihm sichtlich unangenehm und die Mitarbeiter haben noch längst nicht alle „Angstauslöser“ herausfinden können. Rico versucht sich manchmal, scheinbar aus dem Nichts heraus, einer Situation zu entziehen. Nichts desto trotz, möchte er aber die Kontrolle haben und hat auch die Ambition zu bewachen. Für Rico werden Menschen gesucht, die sich mit Hunden wirklich gut auskennen und ihm Regeln im Zusammenleben geduldig beibringen können. Ein gut strukturierter, ruhiger Alltag hilft dem Hund, Sicherheit und Verlässlichkeit zu erhalten. Rico muss lernen, dass er sich nicht kümmern muss, sondern endlich der Mensch die Rolle klar und sicher übernimmt. Selbstverständlich sollten im Haushalt keine Kinder leben. Rico geht nur mit Menschen mit, denen er vertraut, dann tobt der sonst eher ernste Hund auch gerne mal ausgelassen rum. Männer brauchen übrigens etwas länger, um sein Herz zu gewinnen – also, es ist Geduld gefragt. SaschaGeboren 30.08.2018 Rasse Mischling Beschreibung Dieser junge, kniehohe und unfassbar liebe Schatz sieht schon so erwachsen aus, ist aber erst am 30.08.2018 geboren und wartet im Moment im Tierheim Marl auf verständnisvolle, geduldige und auch gleich mal etwas hundeerfahrene Zweibeiner. Schon als kleiner Welpe hat Sascha lernen müssen, dass lebensnotwendige Ressourcen das Überleben sichern und so gibt er nur ungern etwas an Artgenossen ab und schlingt beim Fressen aus Angst, es könnte jemand schneller sein. Sascha liebt Menschen, er ist neugierig, schlau und an allem interessiert. Auf Spaziergängen manchmal noch etwas unsicher, lässt er sich aber von seinem Menschen leicht überzeugen, sich auch auf Neuland einzulassen. Sascha ist sehr herzig, lustig, schmusig, lernt schnell, schmust sehr gerne und sucht nach einer guten Führung. Kinder sollten schon größer sein und den Umgang mit einem Hund kennen. PaulGeboren: 15.04.2014 Rasse: Mischling Kastriert: ja Besonderheiten: lieb, kräftig, intelligent, wachsam, unsicher im Alltag, nicht an Familie mit Kindern, kennt das mitfahren im Auto, Beschreibung: Wunderschön, kräftig, intelligent, den Schalk im Nacken und die Ohren manchmal auf Durchzug, das ist Paul. Der kastrierte Mischling hat spanische Wurzeln und ist am 15.04.2014 geboren. Dieser kräftige und tolle Hund zeigt Unsicherheiten im Alltag und das ist ziemlich heikel, wenn nicht mit ihm gearbeitet wird und das wurde es nicht. Bei Abgabe wurde die Frage „Hat Paul Erfahrung in einer Hundeschule gesammelt?“, mit nein beantwortet, weil er ängstlich und unsicher sei. Abgegeben wurde Paul im Tierheim, weil er gebissen habe. Ein unsicherer, teils ängstlicher Hund hat gebissen, auf einer Feier, einen fremden Gast. Zack, hat der Hund seinen Stempel. Wir können die Situation, die Paul dazu gebracht hat, nicht mehr analysieren, sondern müssen gemeinsam für ihn und mit ihm in die Zukunft schauen. Da wir mit unseren Tieren entsprechend umgehen, Vorsicht bei Fremden walten lassen und unsere Tiere in den meisten Situationen „lesen“ können, gab es seit Einzug von Paul Ende Juli 2018 keinerlei Vorfälle. Paul fährt gerne im Auto mit, reagiert dabei und auch unterwegs auf Fremde. Auch mit Artgenossen hat der Mischling so seine Probleme. An kontrollierten Begegnungen mit Menschen wie mit Artgenossen muss gearbeitet werden! Und bitte: Kinder sollten nicht im neuen Zuhause leben, auch wenn sie „sich mit Hunden auskennen“, werden wir Paul nicht in eine Familie mit Kindern vermitteln! Wir suchen wirklich hundeerfahrene Zweibeiner, die Paul mit Kompetenz, Konsequenz, Geduld und Einfühlungsvermögen begegnen und ihm helfen, seinen Platz im Leben zu finden, dem Menschen die Führung zu überlassen und die ihn entsprechend auslasten können. MAXGeboren: 13.08.2018 Beschreibung Wie stellt man einen Hund vor, der mit gerade mal etwas über einem Jahr schon im Tierheim abgegeben wurde und das schon am 06.06.2019. Warum wurde er nicht eher schon einmal präsentiert? Das hat viele Gründe; auffällig ist aber leider grundsätzlich – zumindest bei uns in Marl, dass viele Rüden im pubertären Alter mit Beißvorfällen abgegeben werden. Der zottelige, wunderschöne und imposante Max ist keine Ausnahme. Bis zum ersten Beißvorfall im Tierheim war auch alles einigermaßen ok, danach war nichts mehr so, wie vorher. Max ist am 13.08.2018 geboren und wurde zum 7. und wir hoffen sehr, zum vorletzten (er soll ja noch vermittelt werden) Mal abgegeben. Seit seiner Geburt, also bis zum Alter von noch nicht einmal einem Jahr, ist er durch sechs unterschiedliche Zuhause gereicht worden; das macht was mit einem Hund und das macht nichts Gutes. Max verteidigt mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln/Zähnen ALLES, was er im Entferntesten für eine Ressource hält. Menschen, die nach Alkohol riechen, triggern ihn. Bei Hunden, die er nicht kennt, zeigt er aggressives Verhalten, genauso wie bei Berührungen an manchen Körperstellen. Es versteht sich von selber, dass wir ihn niemals in eine Familie mit Kindern vermitteln! Der Maulkorb zählt zum absoluten Pflichtutensil, wer darüber diskutieren möchte, kommt für Max nicht infrage. Es wird viel mit ihm gearbeitet und alles braucht seine Zeit, die geben wir Max gerne. Die Maulkorbgewöhnung haben wir hinter uns, aktuell wird der Rückruf und das Einsteigen in ein Auto genauso geübt, wie das Anfassen, überall. Es ist für Max und auch für die Mitarbeiter harte Arbeit, aber es geht vorwärts. Wer sich jetzt noch für Max interessiert, muss einen langen Weg und viele Tierheimbesuche einkalkulieren. Absolutes Pflichtprogramm ist die gemeinsame Arbeit mit unserem Hundetrainer, der sich eigens für Max und seine Interessenten, die Zeit nehmen wird und dafür nichts verlangt. Das heißt, Markus Eisenbeiser wird das Mensch/Hund-Team einen Monat kostenlos begleiten. Interessenten sollten schon etwas ländlich wohnen und Platz haben, um evtl. auch ein wenig Management im Alltag möglich zu machen. Wir sparen uns an dieser Stelle den Hinweis, dass wir Max nur an „erfahrene“ Menschen geben, denn jeder interpretiert etwas Anderes in „erfahren“. PaschaGeboren 2010 Rasse Kangal-Mix Beschreibung Für einen Kangal kommt der schöne Pascha eher etwas schmächtig daher und wir vermuten, dass es ein Kangal-Mix ist. 2010 wurde der damals noch sehr junge Rüde von einer Familie aus der Türkei nach Deutschland gebracht und schnell stellte man fest, dass nach dem Urlaub irgendwie wenig Zeit für einen Hund da war. So kam Pascha noch im selben Jahr zu uns ins Tierheim Marl. 2011 wurde er vermittelt und jetzt, acht Jahre später ist er wieder zurück. Der Rüde wurde den Menschen vermutlich unbequem, denn nach einem Umzug gab es Ärger mit den Artgenossen in nächster Umgebung und als Folge auch mit den Nachbarn und dem Vermieter und zuletzt auch mit unserem hiesigen Ordnungsamt. Pascha brach die Trennung fast das Herz, weil er natürlich nichts verstand. Er wartete auf seine Familie und weinte tagelang. Jeder kümmerte sich und wir bemühten uns sehr, das Herz des Hundes zu erreichen und gaben ihm die Zeit, seine Trauer zu bewältigen. Jetzt braucht Pascha eine dritte Chance! Seit Mitte August ist er hier und wir alle können nur das allerbeste über ihn berichten. Pascha ist lieb, hat einen wunderbaren Charakter und mag Menschen sehr gern. Der fitte Senior ist verlässlich, gut an der Leine zu führen und genießt die gemeinsamen Ausflüge sehr. Auch den Maulkorb ist Pascha gewöhnt und lässt ihn sich leicht anlegen. Im Freilauf kann er ausgelassen rumtollen. Was er nicht mag, sind distanzlose Artgenossen, die gerne mal zu nah auf die Pelle rücken. Da ist der Mensch dann gefragt. Aber er ist gut an Artgenossen vorbei zu führen, pöbelt nicht rum und provoziert sein tierisches Gegenüber auch nicht. Wir suchen ein Zuhause, was etwas ländlicher gelegen ist. Pascha braucht menschliche Zuwendung, Liebe und Geduld. Sein kleines Hundeherz ist soweit und gerne würde er es noch einmal verschenken. IvyGeboren: 08.04.2018 Rasse: Rottweiler Kastriert: nein Besonderheiten: anhänglich, gelehrig, wachsam, aber grundsätzlich von einem freundlichen Wesen, aufmerksam, spielt genauso gerne wie er schmust und ist selbstsicher, braucht eine Aufgabe, nicht zu Familie mit Kindern, keine Katzen oder Kleintiere Beschreibung: Den Namen hat der junge Vierbeiner schon mitgebracht und sein großes Herz gilt es zu erobern: Ivy, ein wunderbarer junger Rottweiler (geb. 08.04.2018) wartet auf ein tolles Zuhause. Rottweiler sind schon von Natur aus sehr anhänglich und menschenbezogen und so hatte Ivy nach seinem Einzug im Tierheim am 19.01.2019 schwer mit dem Verlust seiner Menschen zu kämpfen. Laut Vorbesitzer sei der Abgabegrund die fehlende Erlaubnis des Vermieters. Ivy ist einfach wunderbar, er ist anhänglich, gelehrig, wachsam, aber grundsätzlich von einem freundlichen Wesen, aufmerksam, spielt genauso gerne wie er schmust und ist selbstsicher. Er beherrscht ein paar Grundkommandos und lässt sich mit „seinem“ Ball gut von Außenreizen ablenken. Daran sollte auf jeden Fall gearbeitet werden, damit das mit dem Reiz auf den Ball/sich bewegende Gegenstände umgelenkt wird. Ivy sucht verzweifelt nach einer Aufgabe, er will "arbeiten" und sucht diese Beschäftigung im Moment noch im Spiel. Dem Alter oder besser der Jugend geschuldet ist Ivy manchmal ein bisschen ungeduldig. Außerdem „fremdelt“ Ivy und akzeptiert nur wenige Menschen in seiner Umgebung. Laut Vorbesitzern könne der unkastrierte Rüde stundenweise allein bleiben und sei die Nutzung von Bus und Bahn gewöhnt. Probleme hat der Junge mit fremden Menschen, Artgenossen und teils auch mit Fahrrädern, das sollte bei entsprechender Übung aber schnell Geschichte sein. Ivy wird nicht in eine Familie mit Kindern vermittelt. Bei Interesse beachten Sie bitte die Auflagen des Hundegesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (Landeshundegesetz - LHundG NRW). Da ist erst einmal ein wenig zu regeln, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Lernen Sie Ivy doch erst einmal kennen. MalikGeboren 2016 Rasse Schäferhund-Mix Beschreibung Braucht dringend endlich eine Chance auf ein gutes, geduldiges und aktives Zuhause! Fremde Menschen verunsichern den wunderschönen Rüden und er neigt dazu, in solchen Situation nach vorne zu gehen. Viel haben wir über ihn nicht erfahren, als er abgegeben wurde. In der Familie kündigte sich Nachwuchs an und für Malik war kein Platz mehr. Bei uns zeigt er sich als sehr nervöser Hund, der Zeit braucht, um eine intensive Bindung zum Menschen einzugehen. Er erscheint irgendwie „rastlos“ und steht immer ein bisschen „unter Strom“. Wir haben ihn beim Tierarzt durchchecken lassen, er ist rundum gesund. Es wird jetzt höchste Zeit, dass der junge Rüde Menschen findet, die mit ihm arbeiten. Sportliche Aktivitäten, was für den Kopf und auch ausgedehnte Ruhe- und Schmusezeiten gehören dazu. Artgenossen kann die Fellnase noch nicht viel abgewinnen, auch Katzen oder Kleintiere stehen nicht gerade auf seiner Freundesliste und er kann wohl (noch) nicht allein bleiben. Wo sind also die Menschen, die die Zeit und die Geduld haben, sich auf diesen agilen Rüden einzulassen? Kinder sollten nicht im neuen Zuhause leben! BerryGeboren: 2016 Rasse: Kangal-Mix Beschreibung: Berry ist als Kangal-Mix nicht nur eine sehr imposante Erscheinung, sondern auch ein wunderbarer und toller Hund mit – wie sollte es anders sein – keiner so guten Vergangenheit. Wir möchten für und gemeinsam mit Berry nach vorne schauen und einen Strich unter seine Vergangenheit ziehen, blicken aber doch einmal kurz zurück, weil wir das erste Mal einen unserer Schützlinge mit Maulkorb präsentieren, den er natürlich nicht immer trägt. Wir nutzen ihn, weil Berry den Maulkorb kennt und alle wesentlich „entspannter“ im Umgang mit ihm sind, was für Berry sehr wichtig ist. Der Verlust seiner Familie und der Dauerstress im Tierheim sind für unsere Tiere und uns immer ganz besondere Bedingungen und lassen sich nicht mit einem Leben in der Familie vergleichen. Es war Ende Mai, als wir vom Tierarzt einen Anruf bekamen. Bei ihm sei ein junger Kangal-Mischling, der jetzt eingeschläfert werden soll, weil er gebissen habe und er fragte, ob wir ihn wohl aufnehmen würden – wir haben zugesagt und kurze Zeit später stand Berry bei uns im Tierheim. 2016 geboren, also erst zwei Jahre jung, noch gar nicht so richtig erwachsen und schon einiges im Lebenslauf stehen: Als Labrador-Malinois-Mix verkauft, erfüllte er so gar nicht die Erwartungen seiner neuen Familie. Eine Kastration brachte keine Veränderung im Verhalten, auch Mantrailing und ein dreiwöchiger Trainingsaufenthalt bei einem Polizeihundeführer konnten aus einem Kangal keinen Labrador oder Malinois machen. Ein Herdenschutzhund „tickt“ einfach ganz anders. Wir kennen nicht die Umstände, die dazu führten, dass Berry dann einen Besucher in der Familie gebissen hat und wir wissen auch nicht, wie schwerwiegend die Verletzung war. Nicht, dass wir hier falsch verstanden werden. Wir machen den ehemaligen Besitzern keinen Vorwurf, aus ihrer Sicht haben sie alles versucht. Auch „verharmlosen“ wir keine Beißvorfälle! Aber: ein Herdenschutzhund bleibt ein „Herdi“, er wird sich nicht bedingungslos unterordnen. Diese großen Hunde stellen ganz besondere Ansprüche an ihre Menschen. Berry, überaus sensibel, ist noch sehr jung, (normal) territorial und Fremden gegenüber eher misstrauisch. Zum Leben braucht er klare Regeln, denn das schafft Sicherheit – für alle! Berry braucht „Raum zum Leben“, lieber etwas außerhalb als in der Stadt. Er braucht ein Grundstück, was er bewachen kann, aber auch den unbedingten Anschluss an einen stabilen und erfahrenen Familienverband; Kinder sollten nicht in der Familie leben. Dieser Hund braucht Konsequenz, was niemals Gewalt heißt! Berry möchte geführt werden und orientiert sich gerne an einer souveränen Persönlichkeit. Er lernt dann auch leicht, dass seine Leute für das Beschützen im Alltag zuständig sind und ihm entsprechende Aufgaben zuteilwerden lassen, die er gerne annimmt. In den „richtigen Händen“ ist dieser Hund ein wunderbarer Lebensbegleiter, der übrigens gut an der Leine läuft und gerne im Auto mitfährt. Bei anderen Hunden entscheidet die Sympathie. LuckyWichtig Lucky lebt seit Mitte November auf einer Pflegestelle! Alles aktuelles über Lucky findet Ihr unter "Tiere auf einer Pflegestelle". Rasse Border-Colli-Mix Beschreibung Sich einen Hunde-Welpen anzuschaffen heißt Verantwortung zu übernehmen – im besten Fall für viele Jahre. Sich dann für einen Border-Collie (wenn auch Mischling) zu entscheiden, heißt auch viel Freizeit in die gute Auslastung und Beschäftigung zu investieren, um einen ausgeglichenen und glücklichen Partner auf vier Pfoten zu haben. Seit geraumer Zeit ist es so, dass viele Hunde im pubertären Alter im Tierheim landen, weil sich eben genau in dieser Zeit bemerkbar macht, was der Mensch ihm für einen Grundstock gegeben hat – positiv oder auch negativ. Das betrifft aktuell auch die arme Seele Lucky. Lucky, ein lackschwarzer Border-Collie-Mix, steckt voll purer Lebensfreude, wenn er auf der Wiese frei herumtoben darf und hört auch gut. Aber Lucky zeigt auch Angst vor der Hand, denn durch Menschenhand scheint ihm nicht viel Gutes widerfahren zu sein. Er fletscht, wenn man ihn anleinen möchte und kennt es auch nicht, einfach nur zu schmusen und menschliche Nähe zu genießen; dann ist er immer ganz unsicher. Dabei ist er gerade mal etwas über ein Jahr jung. Aber mehr als Zähne zeigen, gab es nicht. Wir üben täglich uns es wird immer besser und Lucky lernt schnell. und wir sind uns absolut sicher: mit den richtigen Menschen und einer gesunden Portion Spaß und Action, wird Lucky schnell zu einem wunderbaren Partner, denn der Jungspund ist äußerst intelligent, scharfsinnig und wissbegierig. Immerhin stecken in ihm die Gene eines Arbeits-/Hütehundes! Die Fellnase hat einen absolut guten Charakter und kann nichts dafür, dass seine Menschen mit ihm überfordert waren. Wir haben ihm in die Pfote versprochen, dass jetzt alles gut wird. MyloGeboren ca. 2008 Rasse Boxer-Mix Beschreibung !!!PATEN GESUCHT!!! Ist das Leben fair? Nein, manchmal nicht! Seit über NEUN Jahren ist das Tierheim sein Zuhause, sind wir seine Familie. Mit geschätzten zwei Jahren kam er damals als Fundhund zu uns und hatte eine „sehr kurze Zündschnur“. Hat er seinen Willen nicht bekommen, richtete sich seine Empörung gegen den Menschen am anderen Ende der Leine. Es gab viele Untersuchungen, um zu schauen, ob eine Krankheit ein Grund sein könnte. Schon damals war klar, dass der kastrierte Junge kein Hund ist, der sich einfach vermitteln lässt. Sein Leben ist bei uns gut strukturiert und er hat zwei absolut verlässliche Gassigänger, die er sehr liebt. Sie kümmern sich mit allen verfügbaren Mitteln um ihn und sorgen dafür, dass es ihm gut geht. In letzter Zeit plagen ihn die ein oder anderen Wehwehchen und wir würden uns über unterstützende Patenschaften sehr freuen! Dankeschön | |
Video von Paul & Chewie | |
Wir durften mit Nikita († 03.11.2020 ) und Chewie am Sonntag, 22.12.2019, an einem Fotoshooting in der Pfotenakademie Ruhrgebiet teilnehmen. Vielen Dank dafür! Ein besonderes Dankeschön auch an die zwei tollen Fotografinnen! |